Cybersecurity und IT-Effizienz

Die gelegentlich als lästige Regulatorik empfundene Richtlinie kann auch als Chance verstanden werden, gestiegene Ansprüche an Cybersecurity nach NIS2 auch für die Verbesserung der eigenen IT-Effizienz im Unternehmen zu nutzen. Richtig angewendet hilft sie die bestehende IT-Infrastruktur zu schützen, resilienter zu machen und Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten. Beide Themen – Regulatorik und die Verbesserung der eigenen Infrastruktur – sollten gemeinsam geplant und umgesetzt werden, um folgende Vorteile zu erreichen:

Sicherstellung der Compliance: Durch Einhaltung von Sicherheitsstandards vermeidet die IT-Abteilung Strafen und den Verlust von Vertrauen, was das Unternehmen stabiler und effizienter macht. NIS2 definiert als Verantwortliche die Unternehmensleitung.

Vermeidung von Ausfallzeiten: Starke Sicherheitsmaßnahmen verhindern erfolgreiche Cyberangriffe, die ansonsten die IT-Systeme lahmlegen könnten. Dies sorgt dafür, dass das Unternehmen reibungslos weiterarbeiten kann, ohne von teuren Ausfallzeiten betroffen zu sein.

Schutz sensibler Daten: Durch den Schutz wichtiger Daten vor unbefugtem Zugriff sichert Cybersecurity die wertvolle Ressourcen des Unternehmens. Zudem kann die IT sich auf Weiterentwicklung und Support konzentrieren, anstatt ständig auf Datenlecks reagieren zu müssen.

Erhöhte Nutzerproduktivität: Verbesserte Sicherheit bedeutet, dass Mitarbeiter weniger Zeit mit Sicherheitsproblemen und mehr Zeit mit produktiver Arbeit verbringen. Effiziente Sicherheitslösungen, wie einfache Authentifizierungsverfahren, entlasten die Nutzer und erhöhen die Arbeitsgeschwindigkeit.

Kostenreduktion: Präventive Sicherheitsmaßnahmen verhindern teure Angriffe und Schäden, was Ressourcen für andere wichtige IT-Projekte freisetzt und die Effizienz der gesamten IT-Abteilung erhöht.